Ein Gebäude wird nach außen von tragenden und nicht tragenden Wänden begrenzt, die als Außenwände bezeichnet werden. Außenwand-Konstruktionen werden in zwei-, ein- und mehrschalige unterteilt. Eine innere und eine äußere Schale, die als Vorsatzschale bezeichnet wird, zwischen denen eine Kerndämmung eingebracht werden kann, bilden die zweischalige Außenwand-Konstruktion. Eine Bekleidung in Form einer Vorhangfassade oder einer Fassadenbekleidung können als Schutz an der Außenwand angebracht werden. Schall-, Sonnen-, Brand-, Wärme-, Feuchtigkeits-, Verschmutzungs-, Einbruchs- und Korrosionsschutz und auch Standsicherheit müssen als Anforderungen von Außenwänden erfüllt werden. Helle Wände reflektieren natürlicherweise Sonneneinstrahlung besser als dunkle, dies sollte bei Außenwänden berücksichtigt werden. Für eine Heizenergieeinsparung und zur Vermeidung größerer Temperaturschwankungen sind Außendämmungen optimal. Insbesondere wenn sich die Außenwand an der Wetterschlagseite befindet, muss ein Schutz gegen die Witterungseinflüsse erfolgen, wobei die Wand ihre Diffusionsfähigkeit nicht verlieren darf.
Außenwände
Andreas Ruof

Veröffentlicht von Andreas Ruof
Andreas Ruof ist zertifizierter Sachverständiger für die Erkennung, Bewertung und Beseitigung von Schimmelpilzbelastungen (TÜV). Dank seiner langjährigen Erfahrung als Sachverständiger und Geschäftsführer der Andreas Ruof & Bernd A. Binder GmbH steht er seinen Kunden bei der Bewertung von unterschiedlichen Immobilien im Saarland, Frankfurt am Main und Bayern gern fachkundig und tatkräftig zur Seite.
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