Nicht-normierte Verfahren

Nicht-normierte Verfahren zur Ermittlung des Werts von Grundstücken und Immobilien basieren auf finanzmathematischen Methoden. Die Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) als rechtliche Grundlage nutzend, geht man bei der Bewertung vom Vergleichswertverfahren aus. Discounted-Cash-Flow, Zielbaumverfahren, vereinfachtes Ertragsverfahren, deduktive Bodenwertermittlung (Residualverfahren) und Regressionsanalyse sind Beispiele für nicht-normierte Verfahren.
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Kapitalwertmethode

Der Kapitalwertmethode (auch Barwertmethode oder Discounted-Cash-Flow) bedient man sich zur Investitionsrechnung, also um den Verkehrswert von Immobilien zu ermitteln. Man berechnet: Summe aller Barwerte (= Geldrückflüsse wie Veräußerungserlöse oder Einnahmenüberschüsse) minus Investitionssumme, anschließend folgt die Abzinsung (Diskontierung). Künftige Einnahmen/Ausgaben saldiert man für die jeweilige Periode, um den gewählten Berechnungszinsfuß auf den Investitionsbeginn (Bezugszeitpunkt) abzuzinsen.
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