Um Gebäude nach oben hin abzuschließen, bilden eine tragende Dachkonstruktion und eine schützende Dachhaut zusammen das Dach. Unterschieden werden Flach- und Steildächer, auch geneigte Dächer genannt: Letztgenannte bestehen aus einer Holzkonstruktion (beispielsweise Kehlbalken-, Pfetten- oder Sparrendach) oder aus Beton-/Ziegelfertigteilen als Massivdach. Neben einer eventuellen Dachraumnutzung sind für die Dachkonstruktion die Dachform (Sattel-, Shed-, Walm-, Mansard- oder Pultdach), der Grundriss und die Neigung entscheidend. Flachdächer gelten als anfälliger für Schäden und müssen ein Gefälle von mindestens zwei Prozent für die Entwässerung aufweisen. Sie setzen sich meist aus Balken- oder Stahlbetondecken als tragende Konstruktion und einer mehrschichtigen Abdichtung zusammen, die witterungsschützend und wärmespendend als Dachdämmung fungiert.

Veröffentlicht von Andreas Ruof
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